Bananaaaaa!!!

Bananaaaaa!!!

Immer wieder kommt es vor, dass man im Haushalt baumfrische Bananen findet. Baumfrisch bedeutet, dass sie meist das andere Ende von Gelb erreicht haben – dunkelgelb sozusagen. Wenn man also nicht unbedingt auf den Genuss von obergärigem Obst steht, ist DAS hier DAS Rezept, um nicht bis zur Entleerung des Biomülls das leise Schluchzen weggeworfener Tropenfrüchte zu hören.

Für die Teiglinge braucht ihr folgende Zutaten:

130 g Butter (kann man auch durch Öl ersetzen!)

130 g Zucker

2 Eier

2 reife Bananen

200 g Mehl

20 g Stärke

2 TL Backpulver

Nutella für die Füllung

Und das hier gibt dann später mal die Bananenbuttercreme:

3 mittelgrosse Bananen

200 ml Sahne

40 g Stärke

4 EL Zucker

250 g Butter zimmerwarm

2 EL Puderzucker

Ihr rührt zuerst die Eier und den Zucker in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer schaumig. Im Idealfall habt ihr vorher die Bananen und das Öl mit dem Pürierstab zu einer Art Bananenmayonnaise gemixt. Das geht aber recht fix, insofern fällt euch das Zuckerei auch nicht zusammen, wenn ihr das erst macht, wenn ihr mit den Eiern fertig seid.

Mehl, Stärke und Backpulver mischen und portionsweise dazu geben.

Muffinförmchen zu einem Drittel mit Teig füllen, einen TL Nutella darauf geben und mit Teig bedecken.

Im vorgeheizten Backofen etwa 20 – 25 Minuten bei 140 / 150 Grad backen.

 

Für the world’s greatest Bananabuttercream püriert ihr die anderen drei Bananen in der Sahne (hier könnt ihr übrigens auch frischere Bananen nehmen, die sind dann nicht so brown). 500 ml von der Bananensahne abmessen. Davon nehmt ihr dann wieder 100 ml ab und rührt damit Stärke und Zucker glatt.

Den Rest der Bananensahne auf dem Herd unter Rühren zum Kochen bringen. Den Bananensahnestärkezuckermix unterrühren, aufkochen lassen. Zum Abkühlen beiseite stellen.

Wenn es dann auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, schlagt ihr die Butter mit dem Puderzucker auf und fügt dann löffelweise den Bananenpudding dazu. Das fült ihr dann in einen Spritzbeutel und verziert damit die Cupcakes. Minions auf der Kaffeetafel sind kein Muss, sehen aber nett aus 🙂