Liebe Freunde des gepflegten Kuchengenusses!
Keine Sorge – Superbini backt noch.
Es mag sich der Eindruck eingeschlichen haben, ich büke gar nicht mehr. (“Büke” – 1. Person Singular Konjunktiv II Präteritum Aktiv des Verbs “backen”). Dem ist definitiv nicht so. Aber, zugegeben, die letzten Törtchen habe ich nicht mehr präsentiert. Schluss damit! Hier kommt wieder etwas, was man essen kann. Und was noch voll nachhaltig ist. Ihr ahnt es – es geht wieder mal um halbvergorenes Obst.
Bananen.
Es waren derer 5. Baumfrisch, ebenholzbraun, leicht nach Alkohol duftend. Die mussten weg. Und weg sollte nicht heissen “in den Biomüll”. Leider fehlte mit die Zeit für richtige Bananencupcakes – die g*** mit der Bananenbuttercreme drauf – wie diese hier:
Ergo – es musste eine Alternative her. Ich hatte seit gefühlten Ewigkeiten eine Silikonform im Keller, die wie eine Kranzform rund ist, mit einem Loch in der Mitte. Aber die einzelnen Segmente sind unterschiedlich gross. Die sollte perfekt dafür sein,
Das Rezept lautet wie folgt:
- 130 g Butter bzw 80 g neutrales Öl und 20 g Erdnussbutter
120 g Zucker
2 Ei(er)
400 g Bananen
185 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
1 Packung Backpulver
40 g Kochpuddingpulver mit Vanillegeschmack
1 Packung Schokotropfen
Ich habe wie immer Eier und Zucker schaumig schlagen lassen und parallel dazu die Bananen mit dem Öl und der Erdnussbutter püriert.
Mehl, Mandeln und Backpulver werden mit dem Puddingpuler verrührt.
Dann gibt man erst die Bananen-Erdnussbutter-Ölmischung zu dem Eier-Zuckerschaum und dann löffelweise die pulvrigen Komponenten dazu.
Die gut verrührte Masse kommt dann in die Form und wird mit den Schokotropfen bestreut. Bei 150° habe ich den Kuchen ca 50 min gebacken (Unter-/Oberhitze).
Fertig gebacken und aus der Form gestürzt kommt er dann auf die Schokoladenseite zu liegen. Ich gebe zu, da war mein Plan nicht durchdacht. Aber lecker ist er trotzdem 🙂