It’s this time of year again… Auch wenn dieses Jahr die Insolvenz der Air Berlin unseren originären Plänen, wieder Hamburg unsicher zu machen, einen Strich durch die Rechnung machte, war das Halloween-Wochenende ein voller Erfolg. Natürlich durfte auch stilvolles Gebäck nicht fehlen.
Aber seht selbst, was es in Superbinis Halloween Hochburg zum Gruselkaffeeklatsch gab!
Aus diesen Zutaten hier backt ihr die Kürbismuffins:
150 g Butter geschmolzen, wahlweise auch Speiseöl (dann halt 150 ml)
150 g brauner Zucker (könnt natürlich auch weissen nehmen – beim braunen bitte nicht den groben, den man für die Caipi benutzt, der braucht ewig um sich im Ei aufzulösen)
2 mittelgrosse Eier
225 g Kürbispüree Hokkaido, gekocht und mit dem Zauberstab (Produktplatzierung, bee-do, bee-do) zu Mus gehäckselt
50 g Vollmilchkuvertüre geschmolzen
190 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
1 TL Zimtpulver
Ich fange ja immer an, indem ich Eier und Zucker schaumig rühre.
Dann füge ich Butter (gerne geschmolzen, aber nicht mehr blubbernd kochend) oder auch wahlweise Speiseöl dazu (ich war hier kurz verlockt, Kürbiskernöl zu nehmen, aber das war mir zu teuer und ich fürchtete auch, dass es etwas zu kräftig im Geschmack würde). Es folgen das Kürbispüree und die geschmolzene Schokolade.
Im separaten Becherchen verrühre ich derweil dann Mehl, BaPu, Natron und das andere lungengängige Staubzeugs.
Die Staubmischung gebe ich dann der Ei-Zucker-Fett-Schokolade-Kürbismasse zu und rühre das alles zu einem cremigen Teig. Wenn’s zu fest ist, kann man mit ein bisschen Milch die Viskosität der Masse korrigieren.
Der Teig wird dann in schicken Halloweenpapierförmchen im Ofen bei Umluft und 140° ca 20 – 25 min gebacken.
Damit die Muffins nicht oben ohne dastehen, benötigt’s noch eine schöne Creme für die Häubchen:
300 g Kürbispüree
25 g Speisestärke
Zucker nach Geschmack
1/2 TL Zimtpulver
150 g Butter
Für die Kürbisbuttercreme koche ich das restliche Kürbispüree mit etwas in Orangensaft aufgerührter Speisestärke ein, lasse es abkühlen und verrühre es dann mit der weichen Butter, bis eine sämige Masse entsteht. Im Original war die Creme nicht wirklich soooo orange, da habe ich der Optik wegen etwas Speisefarbe dazugefügt.
Als Deko sprotze ich einen ordentlichen Tuff Kürbisbuttercreme auf die Kürbismuffins und drücke in jedes Cremehäufchen ein dunkles Giotto. Die Augen sind Candy Eyeballs vom TEdi (da waren sie am günstigsten), die kann man mit einem Tupfer Buttercreme (per Zahnstocher aufgetragen) auf dem Giotto befestigen.